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Psychopharmaka? Kritischer Trialog
„Manchmal reicht ein Wechsel der Perspektive“ (Zitat: Antoine de Saint-Exupéry)
In den letzten Jahren werden zunehmend kritische Stimmen zum Thema Psychopharmaka laut.
Die Treffen dienen dem offenen Austausch von Erfahrungen mit Psychopharmaka im gleichberechtigten und vielstimmigen Trialog. Dieser richtet sich an Menschen mit seelischen Krisen. Ebenso sind Menschen aus deren Umfeld eingeladen (z.B. Angehörige, Nachbarn, Mitarbeiter*innen aus psychosozialen Einrichtungen). Jede Veranstaltung wird trialogisch vorbereitet und geleitet und kann einzeln besucht werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Trialog findet an jedem 2. Montag im Monat in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr statt. Der Termin im Juni ist auf den 17.06.2019 verschoben! (außer Juli / August – Sommerpause)
Veranstaltungsort für 2019 ist die Schiller-Bibliothek, Müllerstr. 149, 13353 Berlin
Wie finde ich einen Arzt, der mir beim Absetzen von Lithium hilft?
Hallo, mein Sohn nimmt seid 25 Jahren Neuroleptika gegen Psychosen und Wahnvorstellungen. Leider ist er jetzt schon seid fast einem Jahr trotz der Medikamente (Leponex 500mg ) plus 10 mg abilify pro Tag,
immer weiter von Verfolgungswahn ( ich werde vergiftet) gepagt.
Z.Zt stationärer Aufenthalt Gemeinschaft Krankenhaus Herdecke zum dritten Mal innerhalb eines Jahres.
Wäre Absetzen aller Medikament unter ärztlicher Aufsicht eine Option???
Liebe Frau Hopp,
es ist sinnvoll mit solch spezifischen Fragen eine Beratung des Bundesverbands Psychiatrie Erfahrener in Anspruch zu nehmen.
Im Idealfall wendet sich Ihr Sohn selbst an uns.
Ich mache dort die Beratung jeden Mittwoch von 11-14 Uhr zum Thema „Ex:it das psychiatrische System verlassen.“ unter 0234 6405102
Dazu gehört auch eine optionale Beratung zum Thema Reduktion und Absetzen von Neuroleptika und Antidepressiva.
Infos unter http://ex-it.info/
Alles Gute für Sie und Ihren Sohn.
„Manchmal reicht ein Wechsel der Perspektive“:
Dazu muß man seinen Blickwinkel ändern – was die Änderung des Standortes / -punktes erfordert. Im / als BEWUSSTSEIN, versteht sich. Aber das ist die große Herausforderung – insbesondere, wenn man durch die „Normalität“ der zivilisierten Gesellschaft geprägt ist und – zunächst mal, ohne besondere „Maßnahmen“, nicht über anderslautende Informationen verfügt.
„Der Wahnsinn der Normalität“ (Arno Gruen) oder „Die Pathologie der Normalität“ (aus dem Nachlaß von Erich Fromm) könnten Impulse sein / geben, die „Normalität“ der Zivilisation in Frage zu stellen. Das habe ich nach meiner Krise von 1987 getan; ganz intensiv ab 1992, nachdem beide Brüder Suizid begangen hatten und ich motiviert war, nach Ursachen und Heilungsmöglichkeiten zu forschen, um ähnliches für mich zu vermeiden.
Seitdem beteilige ich mich an den Bemühungen zur Wahrheitsfindung bzw. wahrheitsgemäßen Aufklärung der Öffentlichkeit. Meine HP http://www.Seelen-Oeffner.de ist einer der Aspekte dieser Bemühungen.
So kennt das professionelle Hilfesystem nicht die wahre, tiefere, Ursache aller „Störungen“ / „Krankheiten“, die meinen Erfahrungen / Erkenntnissen zufolge im Mangel an „Seelen-Potenzial“ liegt, welches aus „Energie“ und „Information“ besteht. Allermeist ist dieser Mangel verursacht durch DIE seelische Störung, für die ich den Begriff „Neurose“ verwende – und für das gesellschaftliche Phänomen den Begriff „Kollektive Neurose“ – wie der (Gattungs-)Begriff in der Soziologie lautet.
DIE seelische Störung besteht darin, daß die – feinstoffliche – Seele, die ich als rein energetisches Lebewesen verstehe, sich bei seel. Verletzung / Traumatisierung in die von mir sogenannte „Rückzugs- / Schutzhaltung“ begibt, wodurch ihr Potenzial nicht mehr voll für den materiellen Körper verfügbar ist. Das verursacht die Symptome. Und ist heilbar. Grundlegend und ganz natürlich.